100 Jahre in meinen Armen
Ich versuche das hier irgendwann bestimmt in einen Song umzuschreiben.
Doch wenn man auf all die Zeilen achtet, kann man sich wenig darauf zusammenreimen
Auf diese Welt, in der wir leben.
Jeder hat seine eigene Geschichte, wir sprechen alle unsere eigenen Gedichte,
im Gebet oder beim Meditieren.
Weil die uns selbst ausmachen und identifizieren, wer wir sind.
Ich beobachte nur, manche könnten denken das ich richte.
Wir sind doch alle mit irgendeiner Krankheit infiziert, jeder trägt seine Gewichte.
Nicht immer die Selbe. Natürlich nicht die Selben.
Wir sind alle unterschiedlich weit gefallen, branden alle an unsere Felsen.
Manche schämen sich für sich selbst, andere haben vergessen wie man strahlt.
Haben Angst vor dem was kommt und was passieren könnte.
Keinen guten Draht zu niemandem und keine richtige Wahl.
Doch ohne Zange unterwegs und oft zu schwach um die Schlechten noch zu kappen.
Suchen ihre Gesellschaft in den Drogen, muss ja nicht mal viel sein heutzutage.
Etwas Alkohol hier, bisschen was Grünes da.
Das hilft für den Moment, vielleicht für immer dieses Mal.
Hauptsache mit Freunden und Musik.
Man redet sich ein es gäbe Gründe, dass es einen gibt.
Schaut dumme Videos über das Weltall und Physik.
Träumt davon, mal wegzukommen, von diesem Planeten Mutter Erde.
Denn man hat ja bereits alles versucht und kein anderes Los als das schwere.
Das Leben verläuft tragisch und auch wenn ich dich nicht kenne sag ich:
Hey, Ich mag dich!
Ablenkung auf so viele Weisen: Sex, Politik oder Drogen abzuweisen.
Vielleicht verlieben oder weiterspielen.
Doch die Freiheit nicht aufgeben wollen, ein moderates Ziehen im Hinterkopf.
Entscheidungen in diesem jungen Leben, die zu treffen sind
Das ist oft zu viel und die Selbstmordraten steigen.
Keiner hilft uns hier draußen, außer uns selbst.
Jeder will reich sein, jeder will Geld.
Jeder will hier weg, egal wohin es geht.
An einen Ort, den man noch gar nicht kennt und wo dich niemand findet.
Keiner denkt darüber nach was man schon alles hat.
Auch wenn es fast verloren scheint.
Das Leben ist doch noch so lang und viel zu kurz.
So insgesamt mal einen zu haben der dich umarmt in dieser schweren Zeit.
Doch du stößt ihn weg um relevant zu bleiben.
100 Jahre lang in deinen Armen und noch immer nicht genug.
Doch der Moment entscheidet alles und es wär ja viel zu gut!
Ich lehne ab, zu stolz, zu sehr noch auf der Hut.
Gebe mich gelassen und doch verlässt mich schnell der Mut.
Du drehst dich weg. Ich flüster: Bleib doch hier...
Ich hab dich wohl verloren doch jemand anderen Interesse ist geweckt.
Gute Nacht my dear, I´ll see you in the morning.
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