Ich rauche ja eigentlich nicht, doch gerade zünde ich eine neue an.
Will schreien, laut, doch ich kenne bereits diesen Drang und bin ihn leid.
Versuchen Worte zu vermitteln, wo keiner mehr zuhört.
Gefühle vermitteln, wo keiner mehr fühlt.
Etwas, ja etwas in dieser Welt bewegen!
Doch der Weg dorthin ist von Hindernissen geschmückt

Ich will frei sein, mein Leben leben.
Doch bin Gefangener meiner selbst, mehr ist es nicht.
Ein Gedanke, ein Gefühl, welches uns am Leben hält.
Was ist wichtig, was ist falsch, was ist richtig, was kann entfallen?

Ich kann es nicht sagen, doch du hörst es überall.
Werde dies, werde das, werde sauber aber mach dich nicht nass.
Werde der nächste Fels, an dem die Brandung bricht.
Ein Vorbild für alle, die entgegen aller Erwartungen doch noch etwas reißen wollen.
Alle im Wasser doch keiner am Leben, zumindest nicht aus meiner Sicht.
Jemand der vorgibt wie es richtig geht während alle anderen sich verbeißen.
In der stetigen Trägheit, die durch alle Gemüter weht.
Denn auch der eine Weise der mit anderer Art und Weise den Weg nach vorne ebnet.
Ist irgendwann mal müde und kann ohne Schneise seinen Weg nicht weitergehen,

Ich will frei sein, mein Leben leben.
Doch bin Gefangener meiner selbst, mehr ist es nicht.
Ein Gedanke, ein Gefühl, welches uns am Leben hält.
Was ist wichtig, was ist falsch, was ist richtig, was kann entfallen?

Sei der Führende, Leader, Chef, was auch immer und sei es treu.
Denn wenn wir uns erinnern nimmermehr können wir doch noch sagen,
wenn auch etwas scheu:
An Zeiten die wir hatten und erlebten, werden wir uns nicht erinnern!
Gefühle ja, Gefühle bleiben da, wie man sich fühlt, vergisst man nicht!
Wie man gelebt, erinnert man sich!
Doch an Personen, Tage, Stunden nicht!

Ich will frei sein, mein Leben leben.
Doch bin Gefangener meiner selbst, mehr ist es nicht.
Ein Gedanke, ein Gefühl, welches uns am Leben hält.
Was ist wichtig, was ist falsch, was ist richtig, was kann entfallen?

Ich muss noch einmal vorwegnehmen kurz, wie kalt es scheint.
Gedanken nur auf Papier zu schreiben, Worte zu nutzen, um selbst zu entscheiden:
Will ich dies oder will ich das?
Mit anderen Worten:
Kann ich das erreichen, oder bin ich selbst nur Sklave meiner Last?
Hab ich doch die letzte Chance schon längst verpasst?
Auf ein Leben ohne Trubel, ohne Schulden ohne Jubel?
Nur ich selbst, umgeben von meiner Hast immer mehr zu schreiben...
Doch getrieben von dem Drang etwas zu bauen, zu erreichen, zu bewegen, einzureißen.

Denn ich will frei sein, mein Leben leben.
Doch bin Gefangener meiner selbst, mehr ist es nicht.
Ein Gedanke, ein Gefühl, welches uns am Leben hält.
Was ist wichtig, was ist falsch, was ist richtig, was kann entfallen?

Die Antwort ist einfach, sie wird dir gefallen:
Suche in dir selbst und du wirst es finden, das Ende all der Qualen.
Du kannst aufhören dich zu winden.
In der Scham nicht zu wissen wohin dein Weg verläuft.
Denn du weißt es geht voran, egal wo genau du dich das nächste Mal verläufst.