Eintauchen in Gedanken
Die neue, digitale Welt hält stets neue Überraschungen bereit.
Laufen wir nicht nach, schwimmen wir nicht im Geld?
Doch sind Gefühlstechnisch, total dem Untergang geweiht.
Denn wenn ihr mal tief in euch geht, die Ruhe in euch sucht.
Zeit nehmt um die Stille zu genießen.
Statt auf Social Media den Bach des Reels, stundenlang mit euren Augen mitzufließen.
Dem Drang widersteht, euer Ego selbst zu pushen.
Glücksgefühle bei sich selbst zu suchen oder draußen auf der Wiese.
Die Technik einfach mal wegzulegen zu versuchen.
Es zulasst, dass Menschen euch besuchen.
Und das sage ich in meinem Alter, ich klinge schon fast wie mein Vater.
Der jetzt selbst am Bildschirm klebt, seit ich ihm das Internet erklärt hab.
Ja wenn ihr es zulasst, dass Gefühle entstehen bei euch.
Und ihr diese Gefühle auch mal richtig fühlt.
Man muss ja keine Bäume umarmen um die Natur zu lieben oder zu genießen.
Es tut einem selbst einfach gut, das viele Grün wachsen und sprießen zu sehen
Die Verbundenheit zum Kern zu spüren, die frische Luft zu atmen ohne zu niesen.
Man kann es nicht ändern, diese Welt hier besteht nur zum Schein.
Es ist euer Wille, euer Weg, den ihr bis zum Ende geht.
Mit anderen zu teilen, wird natürlich in keiner Packungsbeilage empfohlen.
Doch deine Wunden werden heilen.
Das klingt für viele mittlerweile wie eine Drohung.
Und selbst wenn du dich beeinflussen lässt von Musik. Von Film.
Geschichten der vielen Anderen die dir erzählen, wie schön es damals war.
Die das was du da auf deinem Bildschirm siehst wirklich mal gelebt haben.
Diese Wälder durchlaufen, Felder gepflügt, Berge mal erklommen haben. 
Dann tu das für dich selbst, aber gehe nicht kaputt daran.
Sondern lerne daraus die Lektionen, die du für dich lernen musst und willst.
Denn am Ende bist du ja dennoch, Herr oder Dame deiner eigenen Dinge.
Ich versinke in diesen Welten denn dort bin ich jemand, dort kenne ich mich aus.
Dort kenne ich mich selbst.
Ich muss meinen eigenen Weg im echten Leben finden.
Auch wenn das manchen und mir selber, nicht immer gefällt.
Statt in einer Scheinwelt zu verschwinden, muss ich mich selbst zum weinen zwingen.
Soziale Medien beherrschen unser Leben.
Habe Tränen in den Augen während ich das schreibe.
Das glaubt mir hier doch eh gar keiner.
Glaube ich, weiß ich aber natürlich nicht. Soll ich das drin lassen?
Vielleicht mit einem Reim verfeinert?
Oder sogar hochladen?
Interessiert das überhaupt jemanden?
Dreh ich hier nur hohl gerade?
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