Das Ich in Dich durch Mich
Ich schwebe durch die Nacht. Denke an dich, was hast du mit mir gemacht?
Fühle mich benommen. Wenn meine Gedanken zu dir schweifen.
Du bist mein Leben gewesen. Meine Trauer fast nicht zu begreifen.
Frage mich selbst wann ich es wage. Ist es zu früh oder jetzt die nächsten Tage?
Will diesen Moment nicht verpassen. Den ich in meinem Kopf erschaffe.
Dich zu fragen und mich nie mehr anders fühlen als wenn ich in deiner Nähe bin.
Wie gemacht für meine Hand, deine Finger halte ich zart.
Viel gesehen noch mehr gemacht und die Zukunft hält alles alles alles,
für uns bereit.
Ja sie hält alles für uns bereit.
Kann nicht schlafen wenn ich an dich denk. Will nicht warten!
Jeder Kuss von dir ist wie ein ewiges Geschenk für meine Lippen.
Ein Befehl! Ein Muss! Das Jetzt wieder haben.
Liebe alles was dich betraf. Wir haben gemeinsam viel erlebt.
Vieles nur geträumt, doch nie richtig gelebt.
Man kam oft zu spät, mit oder ohne Erklärung.
Einkaufen gehen, mit nur der Liebe als Währung.
Termine verpasst und andere nicht genug genossen.
Wir waren eins, füreinander bestimmt.
Doch nun entzweit, weil wir wissen wer wir sein wollen,
doch dies leider noch nicht sind.
Ist da ein Licht, ein Weg, ein Pfad in der Zukunft, zu dir zurück?
Den ich wieder betreten kann, wenn ich gefunden hab zu mir?
Hab dich verloren für den Moment.
Liebe gehen lassen ist ja schließlich auch im Trend.
Ich kann es fühlen, wie es an mir reißt!
Doch kann nicht ändern, da es immer wieder heißt:
Sei bewusst und lebe den Moment!
So regelt sich das schon.
Doch hab seit deiner letzten Träne nicht gepennt...
Gehe meinen Weg weiter, jede Treppe hoch und zur nächsten Leiter.
Ich mache es ja bewusst, doch es regt sich kaum etwas in meinem Körper.
Zeit lassen und weder an die Vergangenheit denken noch ans Später.
Tage nur im Bett verbringen, ohne Schlaf in Melancholie versinken.
Wie sehr warte ich auf den Moment wenn ich mich erinner:
Ich war mal ich, auch ohne dich.
Wenn ich aufhöre mit dem Gewimmer und dem Klagen.
Hab es schon getan und kann es auch wieder mit mir tragen!
Stille umgibt mich.
Das Handy ist aus.
Nur die verwelkten Blumen bringen hier Farbe in das kalte Haus.
Mein Kopf ist klar, denn er ist endlich leer.
Gedanken an dich erfüllen mich nun mit Freude, Gedanken an uns winden sich schwer
Ich kann noch immer nicht fassen oder erfassen...
Das wir nicht mehr wir sind, nicht mehr eins.
Doch kann ich es schaffen!
Ich weiß es!
Ohne dich am Ende wieder ich zu sein.
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